Mit Rückenwind gegen die Hessen

Aus verständlichen Gründen ist bei den Eispiraten Crimmitschau die Vorfreude auf das kommende Punktspielwochenende groß. Aus den ersten drei Partien im Jahr 2018 wurden gleich drei Siege eingefahren. Mit breiter Brust geht es nun gegen zwei unangenehme Gegner aus Hessen. Am Freitag müssen die Westsachsen zunächst in Bad Nauheim aufs Eis. Der letzte Sieg gegen die Roten Teufel liegt genau zwei Jahre zurück. Am 10. Januar 2016 gewannen die Eispiraten im Colonel-Knight-Stadion mit 4:1. In dieser Saison sucht die Mannschaft von Petri Kujala noch ihre Konstanz. Mit 47 Zählern rangieren die Hessen nur auf Platz zehn. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es im Sahnpark zum Duell mit den Kassel Huskies. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holten die Crimmitschauer nur einen Zähler – in dieser Spielzeit nach Penaltyschießen im Sahnpark. Doch die Schlittenhunde unter der Leitung von Rico Rossi befinden sich zur Zeit in einem kleinen Formtief. Nur eines der letzten fünf Spiele haben die Hessen für sich entscheiden können, man rutschte folgerichtig auf Platz 4 der DEL2-Tabelle ab. Wieder einmal fraglich ist bei den Westsachsen der Einsatz von Alexander Karachun. Ob der deutsche Angreifer mit weißrussichen Wurzeln am Wochenende aufläuft, entscheidet sich erst kurz davor. Voraussichtlich wieder mit dabei ist aber Maurice Keil. Den jungen Offensivmann plagte zuletzt ein grippaler Infekt. Weiterhin warten muss das Trainerteam der Westsachsen auf den langzeitverletzten Danny Pyka.

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