Milzbrandattacke: Betroffene wurden aufgeklärt

Nach der Milzbrandattacke am Donnerstag in Wilkau-Haßlau können die Personen, die mit dem verdächtigen weißen Pulver in Kontakt gekommen sind, weiter ihrem Alltag nachgehen. Das gab die Amtsärztin des Landkreises, Dr. Carina Pilling bekannt. Da die Inkubationszeit in der Regel bis sieben Tage dauern könne, lägen Krankheitssymptome derzeit nicht vor. Auch eine Quarantäne wäre nicht notwendig, da Milzbrand als Tierkrankheit praktisch nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sei, so die Medizinerin. Sichere Ergebnisse der Untersuchungen könne man jedoch nicht vor 72 Stunden erwarten. Träger des Verfahrens sei die Polizei, zu der das Gesundheitsamt einen intensiven Kontakt halte.

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