Konferenz fördert bürgerschaftliches Engagement

Demokratiekonferenz-732740 Teilnehmer der ersten Demokratiekonferenz 2016 diskutierten letzte Woche in der Manufaktur, wie sich bürgerschaftliches Engagement künftig noch besser unterstützen lässt. Wie kommen Engagierte zum Engagement und wie das Engagement zu den Engagierten? Welche Anerkennung und Mitsprache wünschen sich Engagierte heute? Als konkrete Vorhaben wurden zunächst eine gemeinsame Freiwilligenmesse nach dem Hamburger Vorbild „Aktivoli“ im April 2017 vereinbart sowie eine Umfrage bei allen Vereinen, Initiativen und Kirchgemeinden, um belastbare Zahlen zu Engagement und dessen Stärken und Schwachstellen in Zwickau zu erhalten. Als konkrete Projektidee bleibt die „essbare Stadt“ hängen. Ein Modell, bei dem Parkanlagen, Grünflächen und Blumenkübel vermehrt mit Nutzpflanzen wie Kräutern und Obst von den Bürgern der Stadt selbst bepflanzt werden sollen. Genutzt werden sollen sie von Schulen, von Touristen als möglicher „Naschpfad“ und von allen Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Verantwortung für die Fortführung des begonnenen Prozesses übernehmen die Zwickauer Partnerschaft für Demokratie gemeinsam mit den Initiatoren der „Engagierten Stadt“ und Uwe Ziesler von der Stabsstelle Stadtentwicklung.

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