Knappe Niederlage in Berlin

Trotz gutem Spiel sind die Zwickauer Wasserballer am Samstagabend bei der SG Schöneberg Berlin als Verlierer aus dem Becken gestiegen. 9:10 hieß es am Ende aus Sicht des SV 04. Die Gäste haderten vor allem mit der Leistung der beiden Schiedsrichter, die den Berliner Center mehrfach nicht abpfiffen, obwohl er über Wasser klar geklammert hatte. Nachdem Zwickau das erste Viertel für sich entscheiden konnte, gewannen die Berliner den zweiten und dritten Abschnitt jeweils mit 3:1. Vor dem letzten Viertel stand es 9:5. Doch jetzt drehten wieder die Westsachsen auf und kamen durch Tore von Sascha Elsner und Franz Czerner wieder heran. Acht Sekunden vor Schluss traf dann auch noch Max Wüstner, so dass die Differenz nur noch ein Tor betrug. Daraufhin nahm der Zwickauer Coach aus taktischen Gründen eine unberechtigte  Auszeit. Der Schiri sollte jetzt auf Fünfmeter gegen Zwickau entscheiden, jedoch klärte er die unwissenden Berliner Spieler auf, dass sie auch das Recht haben, auf den Strafwurf in der letzten Spielminute zu verzichten und einen einfachen Freiwurf nehmen konnten. Da sich der Berliner Trainer mit seiner Entscheidung Zeit ließ, lief die Uhr weiter und kurz darauf war das Spiel zu Ende.

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