Kleinstes Museum von Glauchau eingeweiht

Die Arbeitsgruppe Geschichte des Georgius-Agricola-Gymnasiums Glauchau kann sich seit Donnerstag Betreiber des „kleinsten Museums“ nennen. Seine Ausstellungsfläche beträgt 0,8 x 0,8 Meter und ist damit schon recht außergewöhnlich. Teile des früheren Eingangsportals und noch erhaltene Reste des Schilderhäuschens der ehemaligen GUS-Kaserne wurden saniert und zum nunmehr „kleinsten stadtgeschichtlichen Museum“ umgebaut. Darin sollen halbjährlich Wechselausstellungen zur Geschichte der Kasernenanlage stattfinden. Derzeit wird eine Ausstellung zum Bau der „König-Friedrich-August-Kaserne“ (1913) und über den Baumeister Reinhold Ulrich präsentiert. Das Museum kann kostenfrei und rund um die Uhr besucht werden.

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