Jury würdigt Ideen zur Umgestaltung der östlichen Innenstadt

Foto: Stadtverwaltung Zwickau

Im vergangenen Jahr beteiligte sich die Stadt Zwickau am europäischen Architektur- und Städtebauwettbewerb Europan 14. Dabei sollten wichtige städtebauliche und architektonische Impulse für die Neu- und Umgestaltung der östlichen Innenstadt (Bereich Parkplatz Gasometer/Dr.-Friedrichs-Ring/Alter Steinweg/Katharinenstraße/Dr.-Friedrichs-Ring/Mulde) gewonnen werden. Bis Ende Juni 2017 konnten Wettbewerbsarbeiten zum Thema „Die produktive Stadt“ eingereicht werden. Europaweit beteiligten sich 45 Standorte aus 13 Ländern mit insgesamt 1.223 Teams aus Architekten und Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren sowie Künstlern und Designern am Ideenwettbewerb. Für die fünf deutschen Standorte Aschaffenburg, Hamburg, München/Taufkirchen, Neu-Ulm und Zwickau wurden insgesamt 99 Projekte eingereicht. Über die Projekte für Zwickau traf eine lokale Jury, in der auch Mitglieder der Architektenkammer Sachsen vertreten waren, eine Vorauswahl, über die Europan 14-Wettbewerbssieger stimmten nationale Preisrichter ab. Anfang Februar fand in Berlin die Preisverleihung statt. Jens Raußer, Amtsleiter des Stadtplanungsamtes übermittelte im Rahmen der Festveranstaltung den ausgezeichneten Teams, die ideenreich für Zwickau agierten, Glückwünsche, Dank und Anerkennung für ihre kreativen Arbeiten. Die Stadtverwaltung plant, einige dieser Ideen für die östliche Innenstadt öffentlich zu zeigen. Das soll zunächst Mitte März im Rahmen der BAU Messe in der Stadthalle erfolgen, an der sich die Stadt mit eigenem Stand beteiligt.

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