Hubschrauber der DRF Luftrettung fliegt 133 Einsätze

EC135imFlugQuelleDRFLuftrettungZwickau. Im März war der am Heinrich-Braun-Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung 133-mal im Einsatz. Von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang kann der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern in maximal 15 Minuten erreichen.

Der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 46“ wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer alarmiert. Bei 17 Einsätzen wurde die Maschine im März auch zum dringenden Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. Der Hubschrauber ist mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind.

Die DRF Luftrettung

Allein in Deutschland setzt die DRF Luftrettung an 28 Stationen Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. In Österreich kommen weitere zwei Stationen hinzu. Über die regionale Luftrettung hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Patiententransporte mit eigenen Ambulanzflugzeugen und hoch qualifiziertem Personal durch. Im Jahr 2009 leistete die DRF Luftrettung insgesamt 40.375 Einsätze.

In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die Kosten der Luftrettung können bundesweit allerdings nicht im vollen Umfang durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen werden. Für einen erheblichen Prozentteil der Kosten muss die DRF Luftrettung selbst aufkommen. Das ist ihr nur durch die Unterstützung von Förderern und Spendern möglich. In vielen Orten gehen deshalb Beauftragte von Tür zu Tür, um über die Arbeit der DRF Luftrettung zu informieren und Förderer für den DRF e.V. zu werben. Sie sammeln an den Haustüren kein Geld, tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.

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