Hoffnung für Planitzer Teehaus

Am 28. Februar legt die Verwaltung dem Stadtrat den Entwurf zum Haushaltsplan 2013 vor. Trotz zahlreicher Kürzungen hat die Stadt im investiven Teil des Etats auch Mittel für das Teehaus im Planitzer Schlosspark vorgesehen. Nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Gerald Otto habe das Innenministerium eine Förderung für die denkmalschutzgerechte Sanierung zugesichert. Zuvor war ein entsprechender Antrag von der Sächsischen Aufbaubank abgelehnt worden, weil eine geplante Nutzung für das Clara-Wieck-Gymnasium als “grünes Klassenzimmer” als nicht förderfähig angesehen wurde. Nachdem eine neue Nutzungsmöglichkeit als Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtung gefunden wurde, stehe einer Förderung laut Otto nichts mehr im Wege. Das Teehaus war 1789 anlässlich der Feiern zum 100-jährigen Jubiläum der Familie von Arnim im chinesischen Baustil errichtet worden. Von der einstigen Pracht ist aufgrund des jahrelangen Leerstands inzwischen leider nicht mehr viel zu sehen. Eine fachgerechte Sanierung wird mit rund 310.000 Euro veranschlagt.

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