Himmlische Klänge im 4. Sinfoniekonzert

Einen Triumph des Lichts über die Dunkelheit feiert das 4. Sinfoniekonzert „Himmlische Klänge“ am Donnerstag um 19.30 Uhr im Zwickauer Konzert- und Ballhaus Neue Welt. Das Philharmonische Orchester Plauen-Zwickau, der Chor des Theaters und die Singakademien Plauen und Zwickau unter GMD Lutz de Veer widmen sich zusammen mit Chrissa Maliamani (Sopran), Juliane Schenk (Sopran – Foto) und Raphael Wittmer (Tenor) Mozarts Sinfonie Nr. 41 in C-Dur KV 551 sowie Mendelssohn Bartholdys 2. Sinfonie – Sinfoniekantate Lobgesang für Soli, Chor und Orchester op. 52. Die Jupiter-Sinfonie ist Mozarts letzte Sinfonie. Die Synthese aus barockem Kontrapunkt und klassischer Sonatenhauptsatzform findet in der Fuge aus fünf Themen im vierten Satz ihre Vollendung. Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte seine eigentlich vierte Sinfonie im Auftrag der Stadt Leipzig zum 400. Jahrestag von Gutenbergs Buchdruckerfindung. Konsequent baute er die Hymnenform von Beethovens Neunter zu einer Zweiteilung in Sinfonie und Kantate aus. Statt des vierten Satzes schließt sich eine 10-teilige Kantate für zwei Soprane und Tenor aus Bibelzitaten und dem Kirchenlied „Nun danket alle Gott“ an. – Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn findet eine Einführung statt.

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