Hans Söllner – Solo in Glauchau

Mit neuen und alten Songs, aber ohne Band kommt Hans Söllner am Freitag in die Alte Spinnerei nach Glauchau. Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash und einem bayrischen Wilderer treibt er sein Wesen. Söllner singt in der Songwriter-Tradition amerikanischer Direktheit, mit großem musikalischem Instinkt und so, als seien freiheitssuchende Pioniere in die Alpen zurückgekehrt. Sein Blick aufs Leben ist unbestechlich, sein Bild von der Welt in der er leben will, ist ein Gerechtes und seine Wut auf die, die diese Welt und ihre Menschen zerstören wollen, kommt mit Urgewalt. Trotzdem oder gerade deshalb ist die Hoffnung immer die größte Kraft in den Liedern des bayerischen Rebellen, ist Zärtlichkeit und Liebe immer stärker als die Wut oder die Verzweiflung. Aber wehe denen, die den Begriff von Freiheit missbrauchen, oder Söllners ureigenste Freiheit beschneiden wollen, seine Direktheit und Grobheit kann gnadenlos sein und seine Zielgenauigkeit bei der Ortung falscher Töne ist legendär. – Konzertbeginn am Freitag ist um 21 Uhr, Einlass um 20 Uhr.

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