Grubenunglück – Gedenken an die Opfer auch nach 65 Jahren
Das Grubenunglück von Zwickau aus dem Jahr 1960 auf dem Steinkohlenwerk Karl-Marx gilt als das schwerste Grubenunglück der DDR. Am 22.Februar 1960 ereignete sich in der 1. Abteilung um 8.20 Uhr eine Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion, die einen Grubenbrand auslöste. Dadurch kamen mittel- und unmittelbar 123 Bergleute ums Leben. Jedes Jahr kommen am Unglückstag Hinterbliebene, Repräsentanten der Stadt und Vertreter des öffentlichen Lebens zusammen, um der Verstorbenen zu gedenken.