Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Rund 20 Zwickauer fanden sich am Sonntag auf dem Platz der Deutschen Einheit zusammen, um der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg vor 98 Jahren zu gedenken. Eingeladen hatten der Kreisverband Die Linke und der SPD-Stadtverband. Vor dem Mahnmal mit den Worten „Freiheit ist immer Freiheit des anders Denkenden“ erinnerte Oberbürgermeisterin Pia Findeiß daran, dass der Begriff „Freiheit“ derzeit in Zwickau von Rechtspopulisten missbraucht werde. Eine derartige Auslegung habe weder Martin Luther vor 500 Jahren noch Rosa Luxemburg 1918 im Sinne gehabt. Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (Foto) erklärte ihr entscheidende NEIN zu Militäreinsätzen. Für wirkliche Friedenspolitik, Gerechtigkeit und Solidarität gebe es keine Alternative.

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