FSV weist Anschuldigungen zurück

Nachbetrachtung_MagdeburgAm Rande des Auswärtsspiels in Magdeburg ist der Mannschaftsbus des FSV Zwickau von Unbekannten beschmiert worden. Der Verein geht von einem Schaden im fünfstelligen Bereich aus. Im Vorfeld hatte die Magdeburger Polizei vorgeschlagen den Bus in der dortigen Polizeidirektion unterzustellen. Man habe dieses Angebot ernsthaft in Erwägung gezogen, sich jedoch dagegen entschieden und bewusst ein Hotel außerhalb von Magdeburg gewählt, heißt es von Seiten des FSV. Der Verein werde es nicht zulassen, dass die Verantwortlichen des 1. FCM nun wiederholt den Bock zum Gärtner machen. Bereits nach dem Hinspiel hatte es gehießen, dass die Ursache für die Tumulte im Gästeblock und das Stürmen des Innenraumes ein baufälliger Zaun im Sportforum gewesen sei. Völlig unreflektiert zum Verhalten der eigenen „Anhänger“ werde in Magdeburg statt einer Aufarbeitung der Geschehnisse die mögliche Schuldfrage von sich geschoben. In diesem Lichte betrachtet der FSV die persönliche Entschuldigung des Magdeburger Präsidenten am Samstag als pflichtgemäß, aber nicht ehrlich gemeint. Gleichzeitig dankt der Verein allen FSV-Fans, dass diese sich weder durch die Busprovokation, noch die Böllerwürfe oder die Attacken der FCM-Anhänger nach dem Spiel provozieren ließen, sondern die eigene Mannschaft bedingungslos angefeuert und somit erheblich zum Punktgewinn beigetragen hätten.

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