FSV braucht 411.000 Euro

Foto: Ralph Koehler/propicture

Der FSV steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Am Mittwoch informierte Vorstandssprecher Tobias Leege über das Ergebnis der Nachlizenzierung, die der DFB zum Ende der Hinrunde allen Drittligisten zukommen lässt. „Der DFB hat die im Rahmen der Lizenzierung eingereichte und genehmigte Finanzplanung anhand der IST-Zahlen aus dem ersten Quartal der Saison 2016/17 überprüft und ein Liquiditätsdefizit in Höhe von 411.000 Euro bis zum Ende der Saison prognostiziert“, so Leege. Grund für das Defizit sind fehlende Sponsoring-Einnahmen und das nicht zu Stande gekommene Eröffnungsspiel zur Stadioneinweihung. Ein Businessplan, welcher in den kommenden Tagen erarbeitet wird, soll die Liquiditätslücke schließen. Gemeinsam mit allen Partnern werde man alle Anstrengungen unternehmen, um das Defizit innerhalb der vom DFB vorgegebenen Frist (23.01.17) nachweislich zu beseitigen. Neben der Neuansetzung des Eröffnungsspiels gegen einen namhaften Gegner soll ein weiteres attratives Testspiel Geld in die leeren Kassen spülen. Der aktuelle Geschäftsbetrieb sei durch das Defizit nicht beeinflusst. Gelingt bis zum 23. Januar jedoch keine Lösung drohen Punktabzug und im schlimmsten Fall der Entzug der Drittliga-Lizenz.

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