Erzählsalon: Ministerin spricht mit Zwickauer Autobauern

Dass es nach dem 2. Weltkrieg in Zwickau wieder Automobilbau gab, war eigentlich ein Glücksfall. Eine Vielzahl der Produktionsanlagen war zerstört. Was heil blieb, wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert. Die Zwickauer begannen faktisch bei Null. Als die Wende 1989 kam, waren im damaligen VEB Sachsenring Zwickau 11.500 Menschen beschäftigt – 35 sind es heute. Dieser Umbruch ist Thema des Erzählsalons, zu dem am Donnerstag Sachsens Integrations- und Gleichstellungsministerin Petra Köpping im Julius-Seifert-Haus an der Talstraße erwartet wird. Unter dem Motto „Die Leistungen der Zwickauer zum Erhalt des Automobilstandortes“ kramen ab 18.30 Uhr der ehemalige OB Rainer Eichhorn und der einstige Produktionsleiter bei Sachsenring Zwickau, Wolfgang Neef, in ihren Erinnerungen.

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