DRF Luftrettung warnt vor Hitze-Gefahren

Hubschrauber der DRF Luftrettung im Einsatz_Bei hitzebedingten Notfällen kommt die schnelleste Hilfe häufig aus der LuftMit Temperaturen von bis zu 35 Grad erreicht der Sommer in dieser Woche einen erneuten Höhepunkt. Damit steigt allerdings auch das Notfallrisiko bei Aktivitäten im Freien. „Immer wieder unterschätzen Menschen die heißen Temperaturen. Aber sie stellen eine hohe Belastung für den Körper dar. Wer in der prallen Sonne keine helle Kopfbedeckung trägt, riskiert einen Sonnenstich. Im schlimmsten Fall droht ein Kreislaufkollaps“, warnt Dr. Gregor Lichy, Notarzt der DRF Luftrettung. Außerdem sollte man nicht vergessen, genug zu trinken. An heißen Tagen benötigen Erwachsene mindestens einen halben Liter Wasser mehr. Neben falscher Kleidung und zu wenig Flüssigkeit, ist auch körperliche Überanstrengung für viele Notfälle verantwortlich. „Anstrengende Sport- und Freizeitaktivitäten in der Mittagssonne können die Körpertemperatur auf 40 Grad Celsius erhöhen. Dann versagt die menschliche Temperaturregulation und der Körper kühlt nicht mehr von alleine ab – der Betroffene erleidet einen lebensbedrohlichen Hitzschlag“, warnt der erfahrene Notarzt.

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