DGB wehrt sich gegen rechte Vereinnahmung des 1. Mai

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Sabine Zimmermann

Angesichts der geplanten NPD-Kundgebung am 1. Mai in Zwickau erwartet  die DGB-Regionsvorsitzende Zimmermann ein deutliches Signal. Nach den gescheiterten Aufmärschen in Dresden und Chemnitz würden die Nazis nun in Zwickau versuchen, verlorenen Boden wett zu machen. Der DGB werde sich den Tag der Arbeit jedoch nicht von Rechtsextremen wegnehmen lassen. Gerade die freien Gewerkschaften seien in den 1930-er Jahren Zielscheibe von Nazi-Übergriffen gewesen. Gemeinsam mit dem Bündnis für Demokratie und Toleranz werde man am 1. Mai ein eindrucksvolles Zeichen gegen Rechts setzen.

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