DEB und Zweitligisten einigen sich außergerichtlich

Der Deutsche Eishockey-Bund und die Clubs der zweiten Bundesliga haben eine außergerichtliche Einigung erzielt. Der Spielbetrieb der zweiten Bundesliga wird von der Eishockeyspielbetriebs-Gesellschaft (ESBG) bis 2018 weitergeführt, die sich künftig allerdings selbst verwalten wird. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wird zwischen DEB und ESBG neu geschlossen. Neben den Clubs und dem DEB erhält auch die Deutsche Eishockey Liga (DEL) einen Geschäftsanteil in der neuen ESBG. „Wir haben einen Kompromiss gefunden mit dem alle beteiligten Parteien mehr als zufrieden sind. Die nächste Saison ist im Sinne des Sports gesichert, die Clubs verwalten sich eigenverantwortlich unter Wahrung der Rechte aller DEB-Mitglieder“, kommentierte DEB-Präsident Uwe Harnos die Einigung. Auch bei den Clubs ist man mit der Lösung zufrieden: „Wir planen mit dem neuen Produkt als DEL 2 an den Start zu gehen“, sagt Zweitliga-Verhandlungsführer Alfred Prey. In der Saison 2013/14 gehen die zwölf sportlich qualifizierten Teams mit einem professionellen Ligaprodukt an den Start. Das bestehende Teilnehmerfeld der Vorsaison komplettiert Aufsteiger Bad Nauheim. Der Auf- und Abstieg zwischen den Oberligen und der zweiten Liga und damit die Anbindung zum Bereich der Landeseissportverbände (LEV) ist so gewährleistet. In der Saison 2014/15 wird die Teilnehmerzahl der 2. Liga bei Wahrung sportlicher Qualifikation auf 14 aufgestockt.

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