Chris Norman – der Alt- aber auch Neu-Rocker

Wäre es nach dem Protagonisten des Abends gegangen – das Konzert hätte wohl ewig dauern können. Chris Norman bewies bei seinem Konzert am Mittwochabend Spiel- und Sangesfreude vom Allerfeinsten. Mit „Don’t Knock The Rock“ machte er mit seiner Band Station in der Zwickauer Stadthalle und brachte einen Mix großartiger Hits und neuen Titeln seiner gleichnamigen CD. Ohrwürmer vergangener Tage wie „Lay Back In The Arms of Someone“ und der unverwüstliche „Living Next Door To Alice“ wurden per Einspieler mit Originalaufnahmen aus jener zeit untersetzt. Aber auch die neuen Stücke passten sich in das Norman-Level ein, mal mit kräftigen Riffs und „Saitenspielereien“ oder auch balladenhaft. Erwähnenswert unbedingt der Background-Gesang aller Bandmitglieder, die die Songs einen noch besseren Sound verliehen. Nach reichlich zwei Stunden ohne Pause nochmal geballte Power mit „I´ll Meet You At midnight“, „Needles And Pins“ und „Don’t Play Your Rock’n’Roll To Me“, ehe es in eine ausgedehnte Zugabe ging.

Chris Norman ließ jedenfalls keinen Zweifel an der Tiefgründigkeit seines neuen CD-Titels. Auf ihn projiziert heißt er sinngemäß übersetzt ganz eindeutig: Der Rock lebt!

 

 

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