„Blockflöte des Todes“ kommt nach Zwickau
Der 11.-Platzierte beim Bundesvision-Songcontest von Stefan Raab ist morgen Abend im Alten Gasometer zu erleben.
Der gebürtige Chemnitzer Matthias Schrei beginnt im Herbst 2007 unter dem Namen „Blockflöte des Todes“ eigene Songs zu schreiben. Einen ersten Achtungserfolg landet er zu Weihnachten 2009 mit „Happy Birthday Jesus“. Im April 2010 erschien das ersehnte Debütalbum „Wenn Blicke flöten könnten“. Lockere Schnodderigkeit, ausgeklügelte Sprache und Popelemente über die skurrilsten Themen machen diesen Longplayer zu etwas ganz Besonderem. So meistert es Schrei, über so abwegige Dinge wie den Bodymaßindex zu singen, ohne dabei ins Alberne abzudriften.
Zu hören ist die „Blockflöte des Todes“ morgen ab 20 Uhr. Die Veranstaltung läuft in der Reihe „Gut & Unbekannt“, weil die Programmmacher des Gasometers daran glauben, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass aus Unbekannt Bekannt wird.