Bilanz der Soforthilfe für flutgeschädigte Zwickauer

Einen Monat nach dem Juni-Hochwasser und der anschließend vom Freistaat und der Stadt Zwickau bereitgestellten Soforthilfe für vom Hochwasser Geschädigte hat die Verwaltun nach Abschluss der Zahlungen nun Bilanz gezogen. Insgesamt gingen 641 Anträge auf Gewährung von Soforthilfe ein, von denen 41 geschäftlicher und 600 privater Art waren. Von letzteren erfüllten lediglich 25 Haushalte/Personen die Anspruchsvoraussetzungen zur Soforthilfe des Freistaates Sachsen. Dem großen Rest von 575 Antragstellern, deren Schäden in überfluteten Kellern lagen, konnte mit der zusätzlich und kurzfristig bereitgestellten Soforthilfe der Stadt Zwickau geholfen werden. Die eingegangenen Anträge wurden auf Plausibilität geprüft. In Zweifelsfällen erfolgten Vor-Ort-Begehungen. Bedauerlicherweise gab es auch 10 Anträge von Unternehmen und 19 von Privathaushalten, bei denen sich herausstellte, dass keine Schäden vorlagen. Ausgezahlt wurden 21.550 EUR Soforthilfe des Landes für betroffene Einwohner, 46.500 EUR Soforthilfe des Landes für betroffene Unternehmen und 395.000 EUR als freiwillige Leistung der Stadt. Bei Soforthilfe für Wohnungen und Unternehmen bleibt im städtischen Haushalt nichts übrig, da hier Landesmittel weitergereicht werden. Von den durch die Stadt bereitgestellten Mitteln von 500 TEUR, die nicht verwendet werden, verbleibt der Rest im Haushalt.

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