Bereits 80 „Frostzähler“ gewechselt

Der Schnee und besonders die klirrende Kälte stellen die Wasserwerke Zwickau derzeit vor harte Anforderungen. Schwerpunkt ist im Moment das Trinkwassernetz. Täglich rufen Kunden an, deren Zähler eingefroren sind. Seit Beginn der Kälteperiode mussten rund 80 Zähler ausgetauscht werden. Um das Pensum überhaupt zu schaffen, hat das Unternehmen in jedem Bereich zusätzliche Schichten eingerichtet. Der Bereitschaftsdienst wurde verstärkt, um den erhöhten Anforderungen gerecht werden zu können. Hauptursache der Schäden seien die Bodenbewegungen durch Frost. Bei den Extremtemperaturen würden dadurch vor allem Unterflurhydranten regelrecht von ihren Stutzen gerissen. Angesichts der Vielzahl der Schäden haben die Wasserwerke um Verständnis gebeten, dass man bei zugefrorenen Leitungen im Haus und Heizungsausfällen derzeit leider nicht helfen könne.

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