Befragung zum NSU-Terror wird fortgesetzt

17 Gruppen und Einzelpersonen haben sich bislang an der Umfrage des Bündnises für Demokratie und Toleranz beteiligt, wie Zwickau mit dem Umstand umgehen sollte, dass die Terroristen des sogenannten NSU hier Unterschlupf gesucht hatten. Gefragt wurde auch nach möglichen Formen des Gedenkens an die Opfer. Die Vorschläge reichen von Mahndemonstrationen und Lichterketten über die Errichtung eines Mahnmales bis hin zu verstärkter Demokratieförderung an Schulen. Häufig genannt wurden zukunftsorientierte Ansätze wie ein Förderstipendium für ausländische Studierende in Zwickau. Der Beirat des Bündnisses entschied nun, die Aktion weiterlaufen zu lassen. Bei einem Bürgerforum im November sollen dann alle Vorschläge vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert werden.

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