Aufruhr in Zwickau – als das Volk die Stimme erhob

Von 1524 bis 1526 erhoben sich im sogenannten Bauernkrieg Menschen gegen die sozialen, politischen und rechtlichen Missstände ihrer Zeit. Was zunächst als friedlicher Protest begann, eskalierte in oft blutige Auseinandersetzungen, die durch die Obrigkeit brutal niedergeschlagen wurden. Auch in Zwickau erhob das Volk seine Stimme. In der Folge sollten im Juli 1525 auf dem Zwickauer Marktplatz 80 Männer zum Tode verurteilt werden. Doch die Hinrichtung fand nicht statt. Kurfürst Johann 1. begnadigte sie unerwartet. Das und vieles mehr ist Thema der aktuellen Ausstellung in den Priesterhäusern.

 

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