Arbeitsmarkt von Winter unbeeindruckt

arbeitsagenturTrotz der kalten Temperaturen ist die Arbeitsmarktentwicklung im Februar vergleichsweise günstig ausgefallen. Dieses Resümee zieht Arbeitsagenturchefin Elke Griese angesichts der neuesten Arbeitslosenzahlen. Mit 19.513 Frauen und Männern waren bei der Behörde Ende Februar 587 Betroffene weniger als im Vormonat arbeitslos gemeldet. Ein kräftiges Ansteigen der Arbeitskräftenachfrage hätte vielen Zwickauern einen beruflichen Neustart ermöglicht – vorrangig in den Bereichen Handel, Büro und Gesundheit. Zudem mussten sich im vergangenen Monat erstmals seit Januar 2009 die wenigsten Personen arbeitslos melden.

Die Arbeitslosenquote beträgt in Hohenstein-Ernstthal 10,2 Prozent, in Limbach-Oberfrohna 10,5 Prozent und in Werdau 11,0 Prozent. Die Hauptagentur Zwickau vermeldet eine Arbeitslosenquote von 11,2 Prozent und die Glauchauer Geschäftsstelle von 12,6 Prozent.

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