Appell und Mahnwache gegen rechte Gewalt

Mit einem Appell für Demokratie und Toleranz wollen DGB und Stadt am 25. November um 18 Uhr auf dem Georgenplatz den Opfern der rechten Terroristen gedenken. Gemeinsam mit den Bürgern der Stadt soll gleichzeitig gezeigt werden, dass Zwickau keine Heimstätte für rechtsextremen Terror ist. Seit 1990 seien in Deutschland über 130 Menschen durch rechte Gewalt zu Tode gekommen. Die Entdeckung der rechtsextremen Terrorzelle in Zwickau müsse jetzt auch dem Letzten die Dramatik der Situation vor Augen führen. Bereits am Montag führt der Kreisverband von Bündnis 90/Grüne eine Mahnwache zum Gedenken an die Terroropfer durch. Durch die Verbrechen der sogenannten „rechten Zelle“ sei eine ganze Region in Verruf geraten. Die Mahnwache um 17 Uhr vor dem Rathaus soll Ausdruck dafür sein, dass die Zwickauer entschieden jede Form von rechtsradikaler Gewalt ablehnen und für Toleranz sowie Achtung der Menschenwürde stehen.

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