Allen Opfern des Nationalsozialismus würdiges Gedenken entgegenbringen

Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe – bis zum Bekanntwerden ihrer Gräueltaten waren es für so manche Menschen normale Mitbürger.

Doch sie hatten als NSU-Terrorzelle lange in Zwickau gelebt, hier ihren letzten Unterschlupf gehabt.

Seit einigen Tagen gibt es in Zwickau einen Gedenkort für die Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“.

Zehn Bäume samt Gedenktafel aus Stein erinnern an jeden einzelnen NSU-Ermordeten.

Offiziell eingeweiht von der Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt es mittlerweile in ganz Deutschland mehrere Gedenkstätten dieser Art.

Zwickaus Oberbürgermeisterin Pia Findeiß stellte sich dazu einigen Fragen, die hin und wieder in der Bevölkerung zu hören sind.

Wie: Ist diese Aktion eigentlich nicht acht Jahre zu spät und warum ausgerechnet in Zwickau und am Schwanenteich?

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