39.000 Schüler kommen mit dem VMS in die Schule
Etwa 39.100 Schüler in den Landkreisen Mittelsachsen, Zwickau und dem Erzgebirgskreis fahren seit Montag mit der Schülerbeföderung des Verkehrsverbundes Mittelsachsen zum Unterricht. Von 40.000 Anträgen musste der VMS rund 900 ablehnen. Hauptgrund war, dass die geforderte Mindestentfernung zur Schule nicht gegeben war. Bei Grundschülern ist ein Schulweg von zwei Kilometern, bei Schülern ab Klasse 5 von drei Kilometern festgelegt. Abgelehnt werden mussten auch die Anträge von Eltern, die für ihr Kind Schülersonderverkehr (z. B. Taxi) beantragt haben, obwohl die Anbindung an die normalen Bus- und Bahnlinien zumutbar ist.