3,3 Prozent mehr Geld bei Schnellecke

Beim Automobil-Logistiker Schnellecke in Sachsen wurde am Donnerstag für vier Standorte ein Tarifabschluss erzielt. Die rund 1.300 Beschäftigten und Auszubildenden am Standort Glauchau erhalten ab März eine Lohnerhöhung von 3,3 Prozent. Ab Mai gilt damit an allen Schnellecke-Standorten im Freistaat eine einheitliche Tariftabelle und eine tarifliche Wochenarbeitszeit von 37,5 Stunden. Gleichzeitig hat die IG Metall einen Mindestlohn von 10 Euro als unterste Entgeltgruppe durchgesetzt, der ab Februar in allen Standorten bezahlt werden muss. An den Standorten Leipzig und Dresden erhalten die Beschäftigten zusätzlich 100 Euro für die Monate März und April. Darüber hinaus erhalten alle Auszubildenden pro Ausbildungsjahr 50 Euro Büchergeld. Mit einem neuen Zukunftstarifvertrag sollen die Herausforderungen der demografischen Entwicklung durch die Tarifparteien begleitet und altersgerechte Arbeitsplätze geregelt werden.

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