23.000. Einsatz für Zwickauer Rettungshubschrauber

christoph1Hinter der Zwickauer Station der DRF Luftrettung liegt ein arbeitsreiches Pfingstwochenende. Von Freitag bis Pfingstmontag leistete die Besatzung insgesamt 24 Einsätze. Die Hilfe der schnellen Lebensretter aus der Luft wurde unter anderem bei einem Fahrradsturz, einer Massenkarambolage und für Intensivtransporte zwischen Kliniken benötigt. Gleich zu Beginn des Wochenendes, am Freitag, leisteten die Zwickauer Luftretter darüber hinaus ihren 23.000. Rettungseinsatz. Um 16:11 Uhr wurde der „Christoph 46“ zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 107 nahe Taura gerufen. Dort war ein junger Mann auf dem Heimweg vom Autokauf mit hoher Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum geprallt. Der ältere Kleinwagen des 19-Jährigen war nicht mit einem Airbag ausgestattet, so dass schwerste Verletzungen befürchtet werden mussten. Nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt der DRF Luftrettung bestand der Verdacht auf ein Hochgeschwindigkeitstrauma, das heißt Verletzungen durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit. Da dieses Verletzungsbild einer raschen weitergehenden Untersuchung in einer Klinik bedarf, musste der Patient so schnell und schonend wie möglich transportiert werden.

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