Zwickauer Grubenunglück jährt sich zum 55. Mal

grubenunglück_schneeMit einem stillen Gedenken auf dem Hauptfriedhof ehren Oberbürgermeisterin Pia Findeiß und der Steinkohlenbergbauverein Zwickau am Sonntag die Opfer des Bergwerkunglücks von vor 55 Jahren. Am 22. Februar 1960 waren bei einer Grubenexplosion im damaligen VEB Steinkohlenwerk „Karl Marx“ auf dem Brückenberg 123 Kumpel ums Leben gekommen. Es war das größte Grubenunglück in der DDR. Die Ursache war lange unklar. Neuesten Recherchen zu Folge soll menschliches Versagen, der Fehler eines Sprengmeisters, die Katastrophe ausgelöst haben. Seither werden jedes Jahr am Gedenkstein für die Opfer Blumen und Kränze niedergelegt. Treffpunkt am Sonntag ist um 9.45 Uhr am Eingang des Hauptfriedhofs.

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