Wismut veröffentlicht neuen Umweltbericht

wismutsanierungDie Wismut GmbH hat einen neuen Umweltbericht herausgegeben. Darin werden die Ergebnisse der Sanierungstätigkeit und Umweltüberwachung von 2014 dargestellt. In der aktuellen Ausgabe blickt das Unternehmen auf einige abgeschlossene Projekte mit besonderer Symbolkraft zurück. In Bad Schlema wurde mit dem Ende der Auffahrung des Südumbruchs das letzte große bergmännische Projekt beendet. In der Grube Ronneburg wurde der Wasserspiegel um rund 8,7 Meter abgesenkt. Die Wasserbehandlungsanlage wurde dafür das ganze Jahr mit voller Kapazität betrieben. Damit konnten die Sanierungsmaßnahmen im Gessental weitergeführt werden. Bei den industriellen Absetzanlagen konzentrierten sich die Arbeiten auf die Konturierung und Endabdeckung. Bis auf letzte Pflege- und Instandhaltungsmaßnahmen ist die Sanierung der Anlage Dänkritz I beendet. Die Sanierung der Anlagen Trünzig und Helmsdorf ist ebenfalls weit vorangeschritten. In Helmsdorf sind 83 Prozent der Arbeiten realisiert, in Trünzig ist bis auf Restflächen im Bereich des Beckens B die Endabdeckung abgeschlossen. Mit dem Entfernen des Freiwassers auf der IAA Culmitzsch sind nun alle vier Anlagen „trockengelegt“. Für die Sanierung standen 2014 insgesamt 131 Millionen Euro zur Verfügung. Bis Ende 2014 sind insgesamt 5,9 Milliarden Euro vom Bund bereit gestellt worden. Davon wurden 2,75 Milliarden an den Standorten in Sachsen und 3,15 Miilliarden in Thüringen eingesetzt.

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