Warnstreiks im öffentlichen Dienst

ver_di-Vereinte-Dienstleistungsgesellschaft-Logo-2Im öffentlchen Dienst stehen die Zeichen mal wieder auf Streik. Nach dem ergebnislosen Verlauf der Auftaktverhandlungen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ab Dienstag in der mitteldeutschen Region zu Arbeitsniederlegungen aufrufen. „Der Arbeitgeberseite soll deutlich gemacht werden, dass die Beschäftigten bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen“, so Oliver Greie, Leiter des ver.di Landesbezirkes Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „Eine weitere Abkopplung von der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung sowie Einschnitte bei der betrieblichen Altersversorgung werden wir nicht akzeptieren“, so Greie. Neben Stadtverwaltungen und Landratsämtern seien vereinzelt auch Kindertagesstätten von den Warnstreiks betroffen. ver.di fordert die Erhöhung der Einkommen um 6 Prozent – und wehrt sich vehement gegen von der Arbeitgeberseite geforderte Eingriffe in die Altersversorgung.

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