VW-Standorte in Sachsen bleiben erhalten

vw-werk-moselVolkswagen hat heute seinen „Zukunftspakt“ präsentiert. Um den Konzern neu ausrichten zu können, sollen 23.000 Stellen bis 2020 sozialverträglich wegfallen. Sämtliche Werke sind von dem Umbauprogramm betroffen. Dem Sächsischen Wirtschaftsministerium sei jedoch versichert worden, dass alle Standorte im Freistaat erhalten bleiben, so Minister Martin Dulig. Die Werke in Chemnitz und Zwickau würden derzeit unter Vollauslastung arbeiten und auch die Manufaktur in Dresden habe eine Zukunftsperspektive. Betriebsbedingte Kündigungen seien – im Einvernehmen mit dem Betriebsrat – für den Freistaat ausgeschlossen. „Ich gehe davon aus, dass VW zu seiner Verantwortung für seine 10.000 Mitarbeiter in Sachsen steht und weiter ein verlässlicher Partner für den Freistaat bleibt.“ betont Dulig. Vor allem das VW-Werk in Zwickau werde für die Zukunft des Automobillandes Sachsen eine große Rolle spielen. Neben dem Golf soll dort künftig das erste komplett neu konzipierte Elektrofahrzeug auf Basis des entwickelten „Modularen Elektrifizierungsbaukasten“ im Volkswagen-Konzern gefertigt werden.

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