Oberbürgermeister dankt anonymer Spenderin

Auf einen anonymen Gönner wie einst in Görlitz kann inzwischen auch die Stadt Crimmitschau verweisen. Seit 2013 hat eine betagte Einwohnerin ihrer Heimatstadt auf unterschiedliche Weise unter die Arme gegriffen. Rund 90.000 Euro flossen unter anderem in die Tuchfabrik Gebr. Pfau, ins Kloster Frankenhausen, in die St. Laurentiuskirche, an Schulen und deren Fördervereine sowie für die Crimmitschauer Postmeilensäule. Mit Spenden bedacht wurden auch Kulturvereine und -Ensembles wie die Young People Big Band, das Kreativzentrum und der Verein Wolschanka. Nicht zuletzt half die heimatverbundene Dame der Stadt aus, als eine der vier Platanen auf dem Markt durch Unwetter Schaden genommen hatte und ausgewechselt werden musste (Foto). Mit ihren Zuwendungen sicherte die Gönnerin der Stadt mehrmals den kommunalen Eigenanteil und schuf damit die Grundlage, dass für ein Projekt Fördermittel bei Bund und Land beantragt werden konnten. Anlässlich des Weihnachtsfestes hat sich OB Holm Günther über die Medien bei der großzügigen Crimmitschauerin bedankt und ihr alles Gute gewünscht.

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