Neue Hinweise auf tote Geschwister-Babys

Im Fall der getöteten Geschwisterbabys von Schwarzenberg und Tschechien gibt es neue Hinweise. Am 8. Mai hatte das ZDF in seiner Sendung „Aktenzeichen XY“ darüber berichtet. 12 Hinweise beziehen sich auf konkrete Personen aus Sachsen, mit dem Schwerpunkt Erzgebirge. Entsprechende Überprüfungen laufen bereits. Neun weitere Hinweise beziehen sich auf die Herkunft des bei der Babyleiche in Schwarzenberg gefundenen Handtuches. Dort wird unter anderem auf die die frühere SDAG Wismut verwiesen, die entsprechende Frottiertücher an die Belegschaft ausgegeben haben soll. Andere Informationen deuten auf den Einsatz der Handtücher in Krankenhäusern und bei Pflegediensten hin. Auch diesen Spuren gehen die Ermittler nach. Bislang wurden in Schwarzenberg (Sonnenleithe) und in Grünhain-Beierfeld zudem 2.700 Briefe verteilt. Sie sollen potentielle Mitwisser emotional ansprechen und helfen, ein weiteres totes Kind zu verhindern.

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