Nachhaltig produzierte Kaffeebecher in den Mensen

hand-mit-becherDas Studentenwerk Chemnitz-Zwickau hat in seinen Cafeterien in Chemnitz und Zwickau neue Pappbecher für Heißgetränke eingeführt. Das Papier dafür stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Ganz auf Pappe verzichten und nur noch in Porzellantassen ausschenken, könne man nicht, erklärt Pierre Pätzold, Leiter der Abteilung Hochschulgastronomie im Studentenwerk. Derzeit kostet ein Heißgetränk im Pappbecher noch genauso viel wie in der Porzellantasse, das soll sich aber ändern. „Wir denken über einen entsprechenden Aufpreis auf To-Go-Verpackungen, wie es in anderen Studentenwerken auch schon üblich ist, nach.“ Auch die Wiedereinführung eines Mehrweg-To-Go-Bechers ist im Gespräch, entschieden sei aber auch hier noch nichts. Für das neue Becher-Design war zuvor ein Gestaltungswettbewerb unter den Studenten ostdeutschen Hochschulen durchgeführt worden. Der Entwurf, der die Jury schließlich überzeugte und der künftig zehntausende Becher zwischen Rostock und Chemnitz zieren wird, stammt von Laura Jähnert, einer Studentin an der Bauhaus-Universität Weimar.

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