Marsch des Lebens zum Volkstrauertag

Zum Volkstrauertag am Sonntag sollen in Crimmitschau die in der Nazi-Zeit entstandenen „Todesrouten“ in „Wege des Lebens“ verwandelt werden. Mit einem „Marsch des Lebens“ soll am Wochenende jener Menschen gedacht werden, die auf dem Weg in ein Konzentrationslager einst durch Crimmitschau und die umliegenden Dörfer getrieben wurden – meist in den sicheren Tod. Mit Kleinbussen fahren die Teilnehmer zu ausgewählten Ausgangspunkten in der Stadt und laufen auf den Routen der einstigen „Todesmärsche“ zum Crimmitschauer Marktplatz. Treffpunkt ist zwischen 11 und 12 Uhr in der Hainstraße 1A (Johanniskirche). Bei der Rückkehr gegen 15 Uhr soll dort ein „lebendiger“ Davidsstern gebildet werden. Ab 17 Uhr findet in der Kirche ein Abschlussgottesdienst statt.

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