Kunst als Waffe gegen Cybermobbing

Vor wenigen Wochen wurde ein 38-jähriger Mann aus den Niederlanden zu knapp 11 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er ein junges Mädchen in den Tod getrieben hatte. Es ist der Fall der damals 15-jährigen Amanda Todd aus Kanada, der im Jahre 2012 weltweit Schlagzeilen machte. Der Täter hat das Mädchen im Internet bloßgestellt und gemobbt, so dass sie am Ende nur noch den Freitod als Ausweg sah. Und dieser Fall ist nicht der einzige mit tödlichem Ausgang. Und was hat die Menschheit daraus gelernt? Nichts. Im Netz wird nach wie vor beleidigt, gemobbt und gehetzt. Dieses schwere Thema soll nun im Zwickauer Puppentheater pädagogisch aufbereitet werden und könnte Jugendlichen wie Erwachsenen im besten Falle die Augen öffnen.

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