Hron/Müller: Mindestlohn wirkt sich positiv aus

Mindestlohn1Der Regionsgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes Ralf Hron und der SPD-Bundestagsabgeordnete Detlef Müller werten die Einführung des Mindestlohns als arbeitsmarktpolitischen Fortschritt für Südwestsachsen. Sowohl die Rückmeldung der Arbeitsverwaltungen wie auch die Kennzahlen der Beschäftigungssituation zeigten, dass die Einführung des Mindestlohns sich eben nicht negativ auf die Beschäftigung auswirken würde, betonte Müller. „Viele Beschäftigte verdienen seit der Einführung des Mindestlohns in Höhe von 8,50 € endlich so viel, dass sie nicht aufstockende Leistungen durch die Jobcenter beziehen müssen“. Hron bemerkte zudem, dass von den Regelungen über 100.000 Menschen direkt betroffen seien. Hron und Müller sprachen sich gegen eine Aufweichung des Mindestlohns aus sowie für eine effektivere Regulierung von Leiharbeit und Werksverträgen.

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