FSV widerspricht CDU-Behauptung

In einer Erklärung hat der FSV Zwickau am Mittwoch die Behauptung der CDU zurückgewiesen, der Verein sei nicht in der Lage, die im Betreiberkonzept unterstellte Stadionmiete als Hauptnutzer zu erwirtschaften. Bereits seit 2012 habe man die Problematik gemeinsam mit der GGZ und der von ihr beauftragten Projektsteuerungsgesellschaft eingehend und umfassend geprüft. Bezogen auf die 4. Liga und die 3. Liga seien mehrere Szenarien in ihrem „best case“ aber auch „worst case“ untersucht und mit der Entwicklung ähnlicher Projekte z.B. in Halle verglichen worden. Die Prüfung sei mit der Prämisse durchgeführt worden, dass ein Mietvertrag auch in der worst case-Variante erfüllt werden kan. Aufgrund dieser Prüfung habe die Vereinsführung entschieden, dass die Gesamtmietbelastung für den FSV getragen werden könne und einen nicht unwesentlichen Teil zu den anfallenden Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten des Stadions beitragen werde. Zudem hätten Gespräche mit den Sponsoren des Vereins ergeben, dass gerade im Bereich Hospitality ein gesteigerter Bedarf bestehe und die Bereitschaft vorhanden sei, entsprechende Möglichkeiten auch wirtschaftlich zu honorieren.

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