Fahrplanwechsel bringt Verbesserungen im Zugverkehr

Vogtlandbahn, Betriebshof Neumark

Der Fahrplanwechsel am 10. Dezember bringt den Vogtländern und ihren Gästen eine Reihe von Verbesserungen im Zugverkehr. Das kündigten der Verkehrsverbund Vogtland und die Länderbahn am Dienstag bei einem Pressegespräch in Neumark an. Für das Fahrplanjahr 2017/18 wurden insgesamt Leistungen von 3,817 Millionen Zugkilometern bei den Eisenbahn- und Busunternehmen für den Schienenpersonennahverkehr und den Busersatzverkehr bestellt. Das sind 73.000 Zugkilometer mehr als im zu Ende gehenden Fahrplanjahr. Zu den Verbesserungen gehört, dass man über die Regionalbahnlinie RB2 Cheb (Eger) – Adorf – Plauen – Reichenbach – Werdau – Zwickau und die S-Bahnlinie S5x jetzt jede Stunde bei bahnsteiggleichem Umstieg in Werdau Anbindung an den Knoten Leipzig und damit an den Fernverkehr in alle Richtungen hat. In entgegengesetzter Richtung fahren die Vogtlandbahnen auf der RB2 Zwickau – Cheb (Eger) durchgehend von Zwickau – Zentrum bis Adorf und benötigen so 10 Minuten weniger. In Adorf besteht so Anschluss an die Busse unter anderem Richtung Markneukirchen. In Cheb ist der Übergang Richtung Karlovy Vary (Karlsbad) und Marianske Lazne (Marienbad) möglich. Auf der Regionalexpresslinie RE3 Dresden – Hof rollen nun 17 Züge täglich in jede Richtung, zwischen 5 und 22 Uhr stündlich. Eine Stunde und 50 Minuten braucht man mit dem Zug nach Dresden, 50 Minuten nach Hof. In Hof besteht Anschluss zum Regionalexpress-Verkehr Richtung Nürnberg und München. Mit dem Fahrplanwechsel startet an den Wochenenden eine neue Bahnverbindung zwischen Karlovy Vary (Karlsbad) und Zwickau. Dort besteht Anschluss von und nach Leipzig. Die beiden Züge fahren an Sonnabenden und Sonntagen in der Relation Karlsbad – Zwickau 6.49 – 8.59 Uhr sowie 14.49 – 16.59 Uhr und in der Relation Zwickau – Karlsbad 10.03 – 12.13 Uhr sowie 18.03 – 20.13 Uhr.

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