Einigung im Metall-Tarifkonflikt

LOGO IGM _ BaWü KopieDie IG Metall hat sich mit den sächsischen Arbeitgebern auf eine Übernahme des Verhandlungsergebnisses in der Metallindustrie geeinigt. Der Abschluss sieht für die rund 160.000 Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie ab April eine Einkommenserhöhung um 3,4 Prozent vor. Für die ersten drei Monate gibt es eine Einmalzahlung von 150 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis zum 31. März 2016. Ab 1. April 2015 gilt ein neuer Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente, der auch in Zukunft vier Prozent der Beschäftigten den vorzeitigen Ruhestand ermöglicht. Die neue Altersteilzeit wird an die neue Rentengesetzgebung 63/45 angepasst, untere Entgeltgruppen profitieren von höheren Aufstockungsbeträgen. Von dem Tarifergebnis profitieren rund 75 Prozent der rund 160.000 Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen.

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