Bundespolizei greift erneut Migranten auf

Bundespolizei_grEinsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Klingenthal haben am Sonntag auf der Franken-Sachsen-Magistrale erneut illegale Einwanderer aufgegriffen. Die vier Männer aus Eritrea im Alter von 17 bis 21 Jahren hatten weder Identitätspapiere noch eine gültige Aufenthaltsgenehmigung dabei. Nach ersten Erkenntnissen kamen sie von Libyen mit einem Schiff nach Italien und dann auf eigene Faust mit dem Zug von Italien über Österreich nach München. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen äußerten die Flüchtlinge ein Schutzersuchen. Sie wurden an die Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Chemnitz verwiesen, Bereits am Freitag war ein 29-jähriger Syrer im RE aus Hof kommend, ohne Papiere in Gewahrsam genommen und und an die BAMF-Außenstelle Chemnitz verwiesen worden. Der Mann hatte angegeben, mit einem Schlauchboot von der Türkei nach Griechenland geschleust worden zu sein. Danach hatte er sich über Mazedonien und Serbien bis nach Ungarn, Budapest durchgeschlagen. Von Budapest gelangte er mit Unterstützung eines Schleusers bis nach Deutschland.

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