Auszeichnung für Textil- und Rennsportmuseum

Das Textil- und Rennsportmuseum TRM in Hohenstein-Ernstthal trägt seit Montag eine Plakette, die es als Sehenswürdigkeit auf der „Route der Industriekultur“ sichtbar macht. Die Auszeichnung wurde am Vormittag von Staatssekretär Roland Werner verliehen. Damit zählt die Einrichtung zu den 51 industriegeschichtlichen Zeugen einer Zeit, in der Sachsen die stärkste Industrieregion Deutschlands war. Die einzelnen Objekte bilden die ganze thematische Vielfalt der sächsischen Industrie bis 1945 ab und sollen touristisch besser erschlossen werden. „Die Ausstellungen zur Textilindustrie und zum Rennsport zeigen, dass von Sachsen bedeutende Innovationen ausgingen, die bis heute die wirtschaftliche Basis des Landes bilden. Das verdient eine stärkere öffentliche Wahrnehmung, daher fördern wir die ‚Route der Industriekultur‘ mit 200.000 Euro“, betonte der Staatssekretär. Als erstes Objekt erhielt das Sächsische Industriemuseum in Chemnitz die Plakette. Eine Broschüre „Lebendige Industriekultur“ und eine Internetpräsenz machen das Goldene Zeitalter Sachsens anschaulich.

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