3,4 Millionen Euro für Wismut-Sanierung in Dänkritz

Für die abschließende Sanierung der Wismut-Altstandorte in Sachsen hat der Freistaat den restlichen Finanzierungsbedarf auf 138 Millionen Euro beziffert. Bis 2022 sollen jeweils 69 Millionen von Bund und Freistaat in die Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung fließen. Für die Industrieabsetzanlage Dänkritz II stehen nach Informationen des Landtagsabgeordneten Jan Löffler (CDU) 3,4 Millionen Euro zur Verfügung. Bis 2016 werden Planungs- und Erkundungsarbeiten durchgeführt. Im Anschluss daran soll ab 2017 die Sanierung erfolgen. Die Wismut GmbH ist als Rechtsnachfolgerin für die Sanierung der Hinterlassenschaften des ehemaligen Uranerzbergbaus in Sachsen und Thüringen verantwortlich. Die entsprechende Finanzierung erfolgt ausschließlich aus Bundesmitteln.

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